Führung der Ausstellung
Die Luxemburger Bibliotheken zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert
Diese Ausstellung ist eine wahre Zeitreise und gibt einen Einblick in die Luxemburger Bibliothekslandschaft vom 16. bis ins 19. Jahrhundert. Sie erkundet die Buchgeschichte aus einem neuen Blickwinkel anhand von Meisterstücken aus den Sonderbeständen der Nationalbibliothek (BnL).
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Die Ausstellung beleuchtet die Vielfalt historischer Bibliotheken, die von klösterlichen und geistlichen Sammlungen bis hin zu Privatbibliotheken von Personen wie Pierre Roberti (um *1566-†1636) oder Peter Ernst von Mansfeld (*1517-†1604) reicht. Der Rundgang stellt außerdem den Einfluss namhafter Persönlichkeiten wie Jean-Baptiste Halle (*1748-†1824) oder Dominik Konstantin München (*1763-†1818) heraus, deren Wirken die Buchgeschichte des Landes geprägt hat.
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Besondere Aufmerksamkeit wird den gedruckten Büchern gewidmet, die oftmals hinter den als eindrucksvoller empfundenen Handschriften zurückstehen. Hier werden vor allem verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit dem materiellen Objekt beleuchtet: die Autoren, die behandelten Themen, die Widmungsempfänger, die sozialen Gruppen, die das Buch lesen, die Gebrauchsspuren oder die Provenienz. Diese Angaben sind ein Beleg für den Wert und die Nutzung dieser wertvollen Bücher.