Homo Faber
Landestheater Detmold
SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON MAX FRISCH
Auf einer Schiffsreise nach Europa verliebt sich der wissenschaftsgläubige Walter Faber in die junge Elisabeth, die er „Sabeth” nennt. Faber bietet Sabeth an, sie auf ihrer Autostopp-Reise nach Athen zu begleiten, wo ihre Mutter lebt. Bereits in Avignon kommt es zur ersten Liebesnacht. Obwohl Faber bald erfährt, dass Sabeth die Tochter seiner Jugendliebe Hannah ist, verdrängt er die Möglichkeit, dass Sabeth seine Tochter sein könnte. In Akrokorinth kommt es zur Katastrophe: Von einer Schlange gebissen stürzt Sabeth mit dem Kopf auf einen Stein. Doch im Athener Krankenhaus versäumt Faber in seiner emotionalen Überforderung, den Ärzten von Sabeths Sturz zu berichten. Die tragische Konsequenz: Der unwissend begangene Inzest fordert sein moralisches Opfer. Max Frischs Homo Faber, .das so zentrale Themen wie das Gegenspiel von Zufall und Schicksal, die Spannung zwischen Technologie und Natur, zwischen Vernunft und Gefühl, sowie die ewige Suche nach Sinn und Erfüllung verarbeitet, zählt zu den bedeutendsten und meist gelesenen Romanen des 20. Jahrhunderts. Das Landestheater Detmold ist ein deutsches Mehrspartentheater mit einer bis ins 19. Jahrhundert rückblickenden Geschichte. Es gilt mit seinen Gastspielen in mehr als hundert Orten in Deutschland und dem benachbarten Ausland als die größte Reisebühne Europas.
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