Tabu Thema: Stigma Monoparental
Ein Rundtischgespräch
Es ist Zeit, aktiv gegen bestehende Ungleichheiten vorzugehen. Im April stellen wir das Thema „Stigma Monoparental“ in den Mittelpunkt – die Herausforderungen, Vorurteile und systemischen Barrieren, mit denen alleinerziehende Eltern täglich konfrontiert sind.
In einem der reichsten Länder der Welt sollte niemand durch strukturelle Ungerechtigkeiten zurückgelassen werden – und doch sind Alleinerziehende in Luxemburg überdurchschnittlich oft armutsgefährdet, sozial isoliert und psychisch belastet. Studien, wie die des STATEC (2023), legen hierfür bestätigende Zahlen vor – doch es ist der Alltag, der die echten, oft unsichtbaren Probleme zeigt.
Wir sprechen über:
- Systemische Ungleichheiten: Warum reichen Sozialstrukturen nicht aus, um echte Unterstützung zu bieten?
- Vorurteile und Stigmata: Wie prägen stereotype Narrative die Lebensrealität von Alleinerziehenden?
- Psychische Belastungen: Was brauchen Alleinerziehende, um Resilienz aufzubauen und sichtbar zu bleiben?
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Am Gespräch nehmen teil:
- Ginette Jones (Direktorin der Entente des Offices Sociaux)
- Tammy Schmit (Masterarbeit zum Thema Alleinerziehend in Luxemburg)
- Jessica Lopes (Mitglied bei JIF)
- Tania Hemmer (Eltereschoul) .
Moderation: Nora Schleich (EwB)
Kommen Sie und diskutieren Sie mit! Ihre Erfahrungen und Einsichten sind grundlegend, um den Dialog voranzubringen.
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Der Eintritt ist frei.
Um eine Anmeldung wird gebeten (info@ewb.lu).
Mehr Informationen finden Sie hier.
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In Kooperation mit dem Eltereforum, der Eltereschoul und dem Ministère de l'Education nationale, de l'Enfance et de la Jeunesse.