Ansembourg

Ansembourg

RÄTSEL in Ansemburg

Reiseziel(e): Guttland


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Emil und ich besuchen heute mit unserer Oma Tilly den schönen Garten vom Ansemburger Schloss.

„Schaut euch mal diese wunderschönen Rosen an“, schwärmt Oma Tilly. Emil und ich interessieren uns mehr für die Gartenarbeit. Ruhig stellen wir uns in den großen Gemüsegarten, der sich neben dem Park befindet, um dem Gärtner bei der Arbeit zuzuschauen.

„Schau dir mal die Knollen an, die er in den Boden legt“, flüstere ich. Der Gärtner hört uns und erklärt: „Das werden mal Zwiebeln.“ Er zeigt uns, wie er die Knollen in die Erde setzt. Danach machen Emil und ich uns zurück auf den Weg zu Oma Tilly. 

„Mia, sei mal still!“ flüstert Emil plötzlich. Ich mache den Mund zu und lausche. Nichts.

„Der Brunnen sprudelt nicht mehr“, erklärt Emil. Dies kann nur bedeuten, dass eine Statue fehlt!

Wir laufen hinunter zum Brunnen, tatsächlich, es fehlt die Statue des goldenen Adlers! Dafür weht ein Blatt Papier im Wind hin und her. Mein Bruder und ich springen und versuchen es zu fangen.

„Endlich!“, meint Emil nach einer Weile. Wir sind beide außer Puste. Er gibt mir das Blatt und ich falte es auf.

„Hmm… Mit diesen Rätseln können wir den verschwundenen Adler finden!“, meine ich aufgeregt und erkläre: „Wir müssen in den Schlosshof. Los, komm!“

Im Schlosshof lese ich das erste Rätsel laut vor.

Emil und ich schauen uns im Hof um.

„Ich hab’s!“, ruft Emil aufgeregt und sagt mir die Lösung. Er hat recht! Das nächste Rätsel führt uns in den Garten. Ich nehme Emils Hand und wir rennen los.

Durch den Irrgarten laufen wir sogar zwei Mal und kommen immer an einer anderen Stelle des Gartens heraus. Denn eigentlich suchen wir die große Platane, die steht hier gut versteckt am Ende eines langen Tunnels.

Danach schauen wir über den Rand in das Wasser eines schönen Brunnens. Unsere Gesichter spiegeln sich im Wasser und wir schneiden uns gegenseitig Grimassen.

Als Emil und ich alle sechs Hinweise gesammelt und den Adler zurück an seinen Platz gestellt haben, laufen wir fröhlich zu Oma Tilly zurück, die immer noch an den schönen Rosen schnuppert.

„Das war ein echter Rätselspaß, Oma!“, jubele ich und springe in die Luft. 

„Das habt ihr toll gemacht“, grinst unsere Oma. „Jetzt habt ihr euch das Picknick echt verdient.





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INFOS & EXTRAS

Der Garten von Schloss Ansemburg

Welche Prinzessinnen und Prinzen hier wohl gelebt haben? Die Antwort ist keine. Das große Schloss von Ansemburg wurde ehemals von den Schmelzherren des Eischtals, unter anderem von Thomas Bidart errichtet. Das Schloss besitzt einen prächtigen Garten mit Brunnen und Statuen, den du erkunden kannst. 

Spielplatz in Hollenfels

Im idyllischen Dorf Hollenfels befindet sich eine mittelalterliche Burg, die leider nicht öffentlich zugänglich ist. Neben der Burg gibt es einen tollen Spielplatz im Park, mit einer schönen Aussicht auf die Burg

Wanderweg zur Reiterlee

Der Wanderweg zur Reiterlee führt dich zu einem sagenumwobenen Felsen. Eine Legende erzählt vom Reiter, der hier mit seinem Pferd in einem Satz hinunter- gesprungen ist, um seinen Verfolgern zu entkommen. Wie durch ein Wunder haben Pferd und Reiter den Sprung überlebt.

Neben der Geschichte kannst du vom Felsen aus die Sicht auf das Eischtal und das Marienthal genießen.

Schloss Ansembourg

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© Visit Guttland - Wolfgang Staudt
Schloss Ansembourg
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Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.