Naturreservat Haard Hesselsbierg Staebierg
© André Schösser

Outdoors Passion Minett Trail

5 Minuten

Der Weg des Wandels

Worum geht es?

  • DNA der Region: Der Minett Trail ist eine faszinierende Wanderstrecke durch Luxemburgs malerische Landschaften und industrielle Vergangenheit.
  • Verborgene Abenteuer: Über 90 Kilometer erstreckt sich der Weg durch die Region und bietet Naturliebhabern und Geschichtsinteressierten ein einzigartiges Abenteuer.
  • Alt und Neu: Die „Kabaisercher“, spezielle Wanderunterkünfte entlang des Trails, bieten eine einzigartige Übernachtungsmöglichkeit.
  • Für jeden etwas: Mit zehn unterschiedlichen Etappen ermöglicht der Minett Trail eine individuelle Erkundung der Region.

Durch den Süden der malerischen Landschaften Luxemburgs schlängelt sich ein besonderer Wanderweg, der die Herzen von Naturliebhabern und Geschichtsbegeisterten gleichermaßen erobert: der Minett Trail. Über 90 Kilometer erstreckt sich dieser Pfad durch eine Region, die einst das Stahlindustrie-Herzstück des Landes bildete. Ein Wanderabenteuer durch Luxemburgs industrielle Vergangenheit und natürliche Schönheit. 

Wie ein Leuchtfeuer weist uns der Wasserturm von Düdelingen den Weg. Schon von weitem sichtbar, ist er das unausgesprochene Wahrzei­chen der Industriebrache Neischmelz. Im Kühlweiher zu seinem Fuße: der Floater. Eines der „Kabaisercher“ – der Wanderunterkünfte also –, die eigens für den Minett Trail konzipiert wurden. Hier werden wir die Nacht verbringen. Einem Hausboot gleich dümpelt das originelle Ferienhäus­chen zwischen Seerosen und vorbei­schwimmenden Enten und wartet darauf, von uns entdeckt zu werden. Ein bewohnbares Kunstobjekt aus Stahl und Holz. Wir treten ein. Die Wände bestehen aus geschichteten Holzplatten, die die Abbaufront eines Tagebaus nachbilden. Riesige Fenster geben den Blick auf den Wasserturm frei. Modern, inspirie­rend und gemütlich. Leider können wir jetzt nicht bleiben. Der Tag liegt noch vor uns, und wir haben uns einiges vorgenommen.

Regional DNA

Wir haben eine Verabredung: Nora Peters vom regionalen Tourismusbüro wartet im „Kantin“ auf uns. Das Lokal liegt nur einen Steinwurf vom „Floa­ter“ entfernt und ist – inklusive der Mikrobrauerei „Twisted Cat“ – in ei­ner denkmalgeschützten Industriehal­le untergebracht. Nora sitzt in einem der plüschigen Sessel und strahlt uns über die vor ihr ausgebreitete Karte des Minett Trail an. Der Trail, den wir auf der Karte eingezeichnet sehen – mit Kilometerangaben, Sehenswürdigkeiten und Schwierigkeitsgraden – ist maßgeblich ihr Werk.

Über Monate hat sie verschiedene Wege getestet, mit Einheimischen über den Streckenverlauf gefachsim­pelt, Insiderwissen zu landschaftlichen Besonderheiten gesammelt. Da unsere Zeit nicht für den komplet­ten 90-Kilometer-Trail reicht, wol­len wir von Nora Tipps bekommen, welche Highlights wir an einem langen Wochenende unterbringen.

Und so fliegen unsere Finger über die Übersichtskarte, von Highlight zu Highlight, und wir betreiben munter Rosinenpickerei. Um ein Gefühl für die DNA der Region zu bekommen, starten wir mit einem Besuch des Bergbaumuseums in Rümelingen. Der freundliche, tätowierte Manager des „Kantin“, mit Oberarmen wie Baumstämme, lädt uns zum Abschied noch für den Abend ein. Ein DJ wird auflegen. Da wird getanzt werden.

Es quietscht und rumpelt. Der kleine Zug, der uns auf einem lan­gen Weg immer tiefer in den Berg hinein und unter die Erde bringt, wackelt gehörig bei seiner langsa­men Fahrt in die Tiefe des Stollens. Mit jeder Sekunde, die wir weiter in die Dunkelheit vordringen, umhüllt uns eine immer kühler werdende, feuchte Luft. Unter Tage, in den weitläufigen Gängen des ehemaligen Eisenerzbergwerks, wird die harte und gefährliche Arbeit der Bergleute lebendig.

Minett Trail
© André Schösser

Auf dem Trail zeigen die Wegweiser, wie viele Attraktionen am Wegesrand zu finden sind. Naturschutzgebiete, Wasserbecken, Aussichtspunkte, Industriedenkmäler und mehr machen den Wanderweg so attraktiv.

Minett Trail Beschilderung
© André Schösser

Glück auf!

Die Führung durch die dunklen, schwach beleuchteten Tunnel, vorbei an alten Werkzeugen und Maschinen, lässt uns die Anstren­gungen nachempfinden, denen die Arbeiter täglich ausgesetzt waren. Wir sehen, mit welch einfachen Werkzeugen – im Grunde nur Hammer und Meißel und Muskel­kraft – die Menschen zu Beginn das Eisenerz zu Tage förderten. Und mit was für gigantischen Höllenmaschinen das Zeitalter des Eisenerzabbaus in Luxemburg zu Ende ging. Riesige, gelb leuchtende Schaufelradbagger und überdi­mensionierte Bohrer stehen in den verzweigten Gängen. Sie wirken wie Maschinenwesen aus einem Science-Fiction-Filmset.

Mit der endgültigen Schließung eines Walzwerks des Stahlproduzenten ArcelorMittal im Jahr 2005 wurde in Düdelingen das Projekt „Neischmelz“ ins Leben gerufen. Mitten im Stadtzentrum, auf einer Fläche von fast 36 Hektar, werden die ehemaligen Stahlbrachen in ein modernes und ökologisches Stadtviertel umgewandelt.

Floater Kabaischen

Dudelange © André Schösser

Verborgene Welten

Wie wohltuend ist nach der Dun­kelheit und dem Fels und Staub unsere Wanderung durch den Wald zwischen Rümelingen und Esch-sur-Alzette. Wir passieren das „Haus Gonner“, das „Kabei­schen“ mit der Nummer 10 in der Nähe des Bergbaumuseums, bevor der Wald uns mit frischer Luft und leuchtend grünem Laub empfängt.

Plötzlich spüren wir einen kühlen Lufthauch. Die Stämme der Bu­chen sind auf einmal von Moosen und Flechten bedeckt. Wer nun die Augen offen hält, wird ihn entdecken: den Weg in die Unter­welt. Immer wieder stößt man auf verlassene und mit schweren Gittertoren verschlossene Gruben­eingänge. Oft kündigt die sanfte, kühle Brise die Tunnel an. Hinein gehen wir nicht.

Langsam senkt sich der Pfad. Gräbt sich immer tiefer in den Waldbo­den ein, bis er zu einem richtigen Schacht wird. Auch seine Wände: mit Moosen und Farnen bedeckt. Die Temperatur ist deutlich gesunken. Dann, hinter einer Brom­beerhecke, entdecken wir den Ein-gang. Ein schwarzes, dunkles Maul inmitten des wuchernden Waldes. Diese – zugegeben etwas gruseligen – Entdeckungstouren machen das Umherstreifen in den Wäldern des Minett zu einem Abenteuer. Uns wird bewusst, wie sehr der Mensch manchmal seine Umgebung um­gestaltet. Und wie schnell sich die Natur alles wieder zurückholt, wenn man sie lässt.

Wir folgen dem Trail bis Esch-sur-Al­zette und fahren mit dem Bus zurück nach Düdelingen. Schließlich warten „Floater“, DJ und Craftbier auf uns.

Der nächste Morgen. Die Sonne scheint durch die große Panorama­scheibe des Floaters. Von draußen grüßt der sich im Wasser spiegelnde Turm. Im Licht der aufgehenden Sonne wirkt er geradezu filigran. Es klingelt an der Tür. Beim Aufmachen ist niemand zu sehen, dafür steht ein Frühstückstablett mit regionalen Produkten auf der Schwelle. So kann der Tag beginnen!

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Wo ist der Humpen für die Schlacke?

Wir beginnen mit der Suche nach dem Humpen. Ein Humpen war ein auf einem Eisenbahnwaggon installierter Kippbehälter, in den die noch flüssige Schlacke der Stahlproduktion eingefüllt wurde. Die Wagen fuhren von der Düdelinger Hütte an den Rand des „Haard-Pla­teaus“, und die Schlacke wurde über die Abbruchkante des nicht mehr genutzten Tagebaus ausgekippt. Heute ist die Schlackenhalde ein wertvoller Lebensraum für wärme­liebende Tier- und Pflanzenarten. Zwischen dem sich schnell erwär­menden dunklen Geröll entstehen kleine Höhlen. Rückzugsorte für Eidechsen, Käfer und Schlangen.

Wir finden den Humpen und kra­xeln hinein in den sich zur Land­schaft hin öffnenden Bottich. Auf der anderen Seite des Tals fällt der Blick auf eine der längsten Steil­wände Europas. Auch wenn die beeindruckenden roten Steinwände hier durch den massiven Eingriff des Menschen entstanden, so erinnern sie doch an die natürlichen Fels­formationen des amerikanischen „Wilden Westens“. Lichter Wald wechselt sich mit offener, Step­pen-artiger Graslandschaft ab. Dazwischen immer wieder das rote Gestein des Minett. Eine kleine schwarze Schlange verschwindet zwischen den Felsbrocken. Schmet­terlinge flattern von Orchidee zu Orchidee. Wir erwarten, dass jeden Augenblick der Marlboro-Mann auf seinem Pferd an die gegen­überliegende Abbruchkante reitet und sinnierend in die Ferne blickt. Stattdessen hören wir es von der anderen Seite blöken. Eine Schaf­herde taucht zwischen den Büschen auf. Wir erkennen den Hütehund, der in irrem Tempo um die Herde rennt und sie zusammenhält. Statt des Cowboys steht nun ein Schäfer in bodenlangem Cape auf der anderen Seite des Canyon-artigen ehemaligen Tagebaus.

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Strukturwandel deluxe

Wir wandern weiter durch das Naturschutzgebiet „Haard-Hessels­bierg-Staebierg“ nach Tetingen und nehmen den Bus nach Belval. Dort erwarten uns die unzählbaren Trep­penstufen hinauf zur Aussichts­plattform des ehemaligen Hoch­ofens. Die Stufen knarren unter unseren Füßen, während wir uns emporarbeiten, umgeben von der imposanten Industriearchitektur, die jetzt Zeugnis einer vergangenen Ära abgibt. Oben angekommen, werden wir mit einem atemberau­benden Panoramablick über Belval und die umliegenden Gebiete be­lohnt. Die rostigen Strukturen des Hochofens ragen wie Skulpturen in den Himmel, während unten das neue Leben des Stadtviertels pulsiert.

Die alten Stahlwerke stehen Seite an Seite mit modernen Gebäuden, in denen sich die Universität, Museen und Unternehmen nieder­gelassen haben. Wir schlendern durch die „Cité des Sciences“, wo das Wissen der Zukunft geschaffen wird, und bewundern die harmo­nische Verschmelzung von Alt und Neu. Hier, in den Straßen von Belval, spüren wir den stetigen Puls des Fortschritts, während die Erinnerungen an die industrielle Vergangenheit in jeder Ecke nach­hallen.

Unsere Reise führt uns weiter durch das Naturschutzgebiet „Prënzebierg-Giele Botter“. Auch hier hat die Natur seit der Stilllegung des Tage­baus das Gelände zurückerobert. Mittlerweile sind dort neue bio­logische Lebensräume entstanden, in denen Pflanzen, darunter ganz außergewöhnliche wilde Orchideen, aber auch Amphibien, Reptilien, Insekten, Fledermäuse und Vögel ein Zuhause gefunden haben.

Geschichte und Rhabarberkuchen

Von dort geht es hinab nach Fond-de-Gras, einen historischen Industrie-Freiluftpark, der einst eines der Zentren des luxembur­gischen Bergbaus war. Der alte Bahnhof des Fond-de-Gras, der noch immer in seinem ursprüngli­chen Zustand erhalten ist, versetzt uns in eine Zeit zurück, in der Dampfzüge das dominierende Transportmittel waren. Eine be­sondere Attraktion ist der „Train 1900“, eine historische Dampf­eisenbahn, die Besucher auf eine Zeitreise in die Vergangenheit mitnimmt und die – nach festem Fahrplan – zwischen Petingen und Fond-de-Gras fährt.

Im Bahnhof ist ein antik wir­kendes Café untergebracht. Der Rhabarberkuchen lacht uns genau­so an wie die mit weißen Dauer­wellen gekrönte Dame hinter der Auslage. „Da fühlen Sie sich wie zur Jahrhundertwende, wie? Wir sind alle Vereinsmitglieder.

Also alle, die hier arbeiten. Vom Schaffner bis zum Lokführer. Von der Kuchenverkäuferin bis zum Dampflok-Mechaniker. Eine große Familie, die das Rollenspiel liebt!“

Wir wandern durch dichten, bergigen Wald in Richtung Lasau­vage. Unterwegs stoßen wir auf zahlreiche Überreste aus der Zeit des Bergbaus, darunter Strecken des „Bremswee“ der „Buggies“, der Wege der Loren, mit denen das kostbare Erz aus dem Abbaugebiet abtransportiert wurde. Die Zeug­nisse der Industrievergangenheit, wie alte Strommasten und zuge­wachsene Überreste eines Schie­nennetzes, flüstern uns Geschich­ten aus einer anderen Zeit zu.

Das „Kabeischen“ in Lasauvage ist ein besonderes Juwel auf unserem Wanderweg. Hier werden wir wieder übernachten. Dieses ehe­malige Arbeiterhaus wurde von der Architektin Anouck Pesch kunstvoll transformiert, in ein Haus, das sowohl Geschichte als auch modernen Komfort vereint. Im Inneren erwartet uns ein großer Gemeinschaftsraum, sowie mehrere individuell gestaltete Zimmer. Jedes Zimmer bietet einen tollen Blick auf kunstvolle Fresken, die die Geschichte der wilden Frau – der Namensgeberin des Ortes – thematisieren. Ein Aufenthalt hier ist nicht nur eine Rast, sondern ein Eintauchen in die Kultur und Geschichte von Lasauvage.

Als wir das Dörfchen Lasauvage am nächsten Morgen verlassen, begleitet uns die plätschernde „Crosnière“ auf unserem Weg nach Differdingen, von wo wir mit dem (kostenlosen) Zug nach Schifflingen fahren werden. Zum Abschluss unseres Minett-Trail-Wochenend-Abenteuers haben wir uns die einfachste Etappe – von Schifflingen nach Bergem – aus­gesucht. Gleichzeitig ist sie die am wenigsten typische. Statt durch rotes Gestein, Wald und sich wandelnde Industriebrachen zu wandern, bege­ben wir uns auf eine Tour durch die Sümpfe Luxemburgs. Wasserbüffel inklusive. Wenn wir Glück haben.

Das Wasser- und Vogelschutzgebiet „Dumontshaff“ ist ein Feuchtgebiet an der Alzette. Über Jahrzehnte war das Gebiet komplett trockengelegt. Jetzt, nach der Renaturierung, kom­men seltene Arten wie der Klapper­storch wieder. Unter unseren Füßen knarzen die Holzbohlen des Stegs, der einen großen Teil des Wander­wegs ausmacht. Rechts und links wuchern Sumpfpflanzen mit großen rosafarbenen Blütendolden. Alle paar Meter ruhen Schmetterlinge auf den von der Sonne erwärmten Planken. Auf der einfachen Brücke über die Alzette legen wir eine Rast ein. Lassen die Füße baumeln und schauen in Richtung Grasland. Von hier hebt sich das Land ganz lang­sam. Es wird wieder etwas trocke­ner. Eine steppenartige Grasland­schaft schließt sich an. Wir suchen die Ufer des Flusses ab. Ist der schwarze Fleck in der Ferne, zwi­schen dem Schilf und den Pappeln, ein Wasserbüffel? Vielleicht. Wir möchten es zumindest glauben. Die Libellen, deren Körper in der Sonne metallisch-grün schimmern, sind jedenfalls keine Einbildung.

Immer weiter alles im Wandel!

Mit jeder Etappe des Trails wird uns bewusst, wie tief der Eingriff des Menschen in die Natur dieser Regi­on ging, und wie sehr sich nun alles abermals wandelt. Die Menschen tun viel dafür, ihren Lebensraum so zu gestalten, dass er sich harmo­nisch mit der gegenwärtigen Natur verbindet. Alles ist im Fluss. Wir sind gespannt, was sich gewandelt haben wird, wenn wir das Minett das nächste Mal besuchen.

Belval
© André Schösser

Trail und Rast

  • Die „Kabaisercher“ sind im Rahmen des Europäischen Kulturjahres Esch2022 entstan­den. Nach dem „Remix“-Motto wurde Alt zu Neu, wurden Orte zu Schlafplätzen gemacht, von denen man es nicht erwartet hätte. Die „Kabaisercher“ eignen sich perfekt, um den Minett-Trail zu erkunden und unter­wegs zu übernachten.
  • Der Minett Trail, das sind 90 Kilometer Natur und Geschich­te. Die Naturschutzgebiete der Minett-Region warten auf wandernde Besucher und zeigen, warum diese Gegend auch als „Terres Rouges“ („Land der Roten Erde“) bekannt ist. Zehn unterschiedliche Etappen, die alle wichtigen Städte und Stand­orte verbinden, erlauben es, das Minett im eigenen Tempo zu erkunden.
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  • © Pulsa Pictures, Pulsa Pictures_ORT Sud
    Minett Trail
    Minett Trail: Tétange Gare - Rumelange Gare
    Distanz: 7,73 km
    Dauer: 2:15 h
    Schwierigkeitsgrad: leicht
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  • © Simpleviu
    Kabaisercher: Zirkuswon Schifflange
    Haustiere erlaubtGarten / Park
  • © Pulsa Pictures, Pulsa Pictures_ORT SUD
    Minett Trail
    Minett Trail: Rumelange Gare - Dudelange Gare
    Distanz: 10,93 km
    Dauer: 3:05 h
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  • © ORT SUD
    Kabaisercher: Pump it up!
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  • © 03 Architecture
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  • Kabaisercher: Gîte Bieles-Réideng
    Haustiere erlaubtBarrierefreiWLAN
  • © Pulsa Pictures_OAI_ORT SUD
    Kabaisercher: Haus Gonner
    WLANParkenInnerorts gelegen
  • © ORT SUD
    Minett Trail
    Minett Trail: Belval-Université - Esch-sur-Alzette Gare (Alternative)
    Distanz: 3,68 km
    Dauer: 0:55 h
    Schwierigkeitsgrad: leicht
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  • © Pulsa Pictures, ORT SUD
    Minett Trail
    Minett Trail: Clemency - Pétange Gare
    Distanz: 7,22 km
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  • © Pulsa Pictures, ORT SUD
    Minett Trail
    Minett Trail: Bergem/Beim Nëssert - Gare Bettembourg
    Distanz: 11,69 km
    Dauer: 3:05 h
    Schwierigkeitsgrad: mittel
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