2 PS und ganz viel Herzblut
Charel Braquet und seine Ardenner Pferde sind ein eingespieltes Team. Besucherinnen und Besucher können dieses Gespann im Naturerlebniszentrum „Robbesscheier“ kennenlernen.
An einem Frühsommermorgen, ein Nadelwald bei Munshausen, im Norden Luxemburgs: Die ersten Sonnenstrahlen lassen die Nachtkälte und die letzten Tautropfen verschwinden. Wer tiefer in den Wald eindringt, nimmt diesen typischen holzigen Duft wahr – den Geruch des Harzes, das von den Ästen sickert, vermischt sich mit dem Aroma der dunkelgrünen Nadeln.
Plötzlich ertönt ein zischendes Schmatzen, dann die läutenden Geräusche eines Pferdegeschirrs und, kurz darauf, das durch den Waldboden gedämpfte Klopfen der Pferdehufe. Äste bewegen sich und ein langer Baumstamm schrubbt über den Waldboden. Charel Braquet und seine Ardenner Zugpferde Bieke und Jasmin rücken Holz. In diesen steilen Hängen ist es nicht unüblich, auf ein solches Mensch- Tier-Gespann zu treffen.